feng shui

Es gibt kein Feng Shui für Häuser und Wohnungen, sondern dient dem Menschen.

Das Qi verhält sich wie Wind und Wasser

In den östlichen Lehren ist die Basis allen Lebens das „Qi“. Es ist im weitesten Sinne als Energie oder universelle Lebenskraft zu übersetzen. Dieses Qi, das sich in allen Dingen, Menschen, Tieren und Pflanzen befindet, aber auch überall im Raum zu finden ist, verhält sich wie “Wind und Wasser”. Deshalb heißt Feng Shui im chinesischen erstmal nichts anderes als Wind und Wasser. Die erste Verwendung dieses Begriffs lässt sich bis ins dritte Jahrhundert n. Chr. durch Meister Guo Pu (246-324 n.Chr.) nachverfolgen.

Die Jahrtausend alte Lehre des Feng Shui beschäftigt sich damit, welche Auswirkungen das Land und seine Umgebung auf den Menschen hat. Durch Beobachtung konnten bestimmte Regelmäßigkeiten entdeckt werden, wie sich der Raum und die Landschaft gestaltet, wenn es den Menschen gut geht. Mit diesem Wissen ist es im Umkehrschluss möglich, den Raum so zu gestalten oder das Land so auszusuchen, dass es den Menschen unterstützt.

Feng Shui hat also in erster Linie nichts mit „Schönem Wohnen“ zu tun, sondern beschäftigt sich in erster Linie mit Themen wie Gesundheit, Wohlstand, Erfolg oder Beziehungen.


Energie - Raum - Potenzial

Der Raum, in dem wir uns befinden kann „unser Glück“ entweder unterstützen oder blockieren. Ist die Energie des Raumes im Gleichgewicht, nehmen wir dies als harmonisch war. Fließt die Energie im Raum, können wir von dieser Kraft schöpfen. Es gibt Gesetzmäßigkeiten, warum sich ein Räume stimmig anfühlen oder auch nicht. Eine wesentliche Rolle bei der Beurteilung spielt dabei die Lehre der fünf Elemente und des Yin und Yang.

Im Zentrum steht immer der Mensch. Damit ist auch die individuelle Ausrichtung des Raumpotentials auf ihn entscheidend. Der zeitliche Aspekt seiner Herkunft ist damit ein wichtiger Faktor.